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Digitalisierung im Gesundheitswesen Das KIS als wichtige Konstante

ePA, eAU, KIM & Co: Die Veränderungen, die sich durch die Digitalisierung für Krankenhäuser in Deutschland im Arbeitsalltag ergeben, sind enorm. Umso wichtiger ist es, dass sich IT-Verantwortliche auf die Stabilität, Funktionalität und Interoperabilität ihrer Software verlassen können.

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(© Meierhofer AG)

Das deutsche Gesundheitswesen steht vor disruptiven Veränderungen. Die zunehmende Digitalisierung bewirkt einen Wandel im Arbeitsalltag des Klinikpersonals. Außerdem rücken Patient*innen noch mehr in den Fokus. Im Klinikalltag erfordert dieser Wandel einen höheren Grad an Transparenz, Kommunikation, Vernetzung und letztlich auch an Effizienz, um die Anforderungen an die Versorgungsqualität in einer patientenzentrierten Welt aufrecht zu halten. Die gute Nachricht lautet: Die Technologien, um diesen Wandel zu meistern, liegen längst vor. Jetzt gilt es, sie unter dem Dach des digitalen Gesundheitswesens intelligent zusammenzuführen.

Die Rolle des KIS im Rahmen des KHZG

Im Laufe der vergangenen Jahre und Monate hat der Gesetzgeber hierzu wichtige Impulse in Form von gesetzlichen und finanziellen Rahmenbedingungen geschaffen. Eine zentrale Rolle spielen dabei das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) sowie die Anwendungen der Telematikinfrastruktur (TI), die dem Wandlungsprozess aktuell Wind in die Segel pusten.

Das KHZG war nicht nur deshalb so wichtig, weil es die nötigen finanziellen Mittel bereitstellt, um Digitalisierung zu ermöglichen, sondern auch, weil es mit den insgesamt elf Fördertatbeständen endlich eine verbindliche Richtung vorlegte, an der sich Krankenhäuser bei ihren Digitalisierungsstrategien orientieren können. Die Digitalisierung der hier genannten elf Bereiche bildet die Voraussetzung für eine moderne, patientenzentrierte Versorgung in absehbarer Zukunft. Eines der wichtigsten Werkzeuge hierbei ist das Krankenhausinformationssystem (KIS), das bei über der Hälfte der Fördertatbestände (FB) eine aktive Rolle spielen kann – zum Beispiel in der elektronischen Dokumentation von Pflege- und Behandlungsdienstleistungen (FB 3), im digitalen Prozess zur Leistungsanforderung (FB 6) oder digitalen Medikationsmanagement (FB 5).

ePA besitzt großes Potenzial

Als zentralen Treiber des digitalen Wandels im Gesundheitswesen sehen die Autor*innen der Deloitte Studie „Life Science & Health Care Predictions 2025“ die neuen Dimensionen der Datengewinnung und -verarbeitung. Das digitale Rückgrat bilde dabei die elektronische Patientenakte (ePA). Durch sie wird es möglich, Daten aus unterschiedlichen Behandlungspunkten strukturiert zusammenzuführen und mit Hilfe von Datenanalysen neue Einsichten zu gewinnen. Die strukturierten Daten ermöglichen dabei hochgradig personalisierte Therapieansätze, mehr Transparenz für Patient*innen und eine bessere Versorgungsqualität.

Schon heute bildet die ePA als Anwendung der Telematikinfratruktur eine wichtige Basis für die erforderliche Vernetzung zwischen Krankenhäusern, Patient*innen, Arztpraxen und anderen Gesundheitseinrichtungen. Wenn alle am Behandlungsprozess beteiligten Einrichtungen auf die gleichen Informationen zugreifen können, werden weniger Doppeluntersuchungen anfallen und weniger Fehlentscheidungen gefällt – zum Vorteil der Patient*innen, die von einer besseren Versorgung profitieren.

Dass Digitalisierung die Gesundheitsversorgung verbessert, sieht auch das Klinikpersonal: Laut der Deloitte-Studie „Wie digital ist das deutsche Gesundheitswesen“ haben 95 Prozent der Befragten, die in Krankenhäusern tätig sind, sowie 78 Prozent der Mitarbeiter*innen in Tageskliniken und Arztpraxen großes Vertrauen in digitale Technologien und glauben, dass diese die Patientenversorgung verbessern können.

Höhere Versorgungsqualität durch TI-Anbindung

Auch die Pflicht zur Anbindung an die Telematikinfrastruktur trägt zu einer Verbesserung der Gesundheitsversorgung bei, da alle relevanten Akteur*innen der Gesundheitsversorgung zielgerichtet miteinander vernetzt werden. Zum 1. Oktober 2021 wird die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) verpflichtend. Meierhofer gehörte zu den ersten Anbietern, die bereits seit Juli 2021 eine offizielle Zulassung der eAU für Krankenhäuser besitzen. Die Bestätigung des Fachdiensts „Kommunikation im Medizinwesen (KIM)“, über den der Versand der eAU erfolgt, erhielt das Unternehmen bereits 2020 durch die gematik. Mit der Zulassung der eAU durch die KBV stellt Meierhofer nun eine zertifizierte Schnittstelle zum KIM-Clientmodul gemäß den gesetzlichen Vorgaben bereit.

Als führender Anbieter von Lösungen für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern lässt sich Meierhofer konsequent die TI-Fachanwendungen offiziell von der gematik bestätigen. Darüber hinaus begleiten und beraten die Mitarbeiter*innen des Unternehmens Kliniken beim digitalen Wandel. Prozesse werden gemeinsam neu definiert, um eine sinnvolle, arbeitsoptimierte und hochwertige Patientenversorgung zu verwirklichen – ganz im Sinne von mehr Versorgungsqualität für die Patient*innen.

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