Gesundheit am Arbeitsplatz Rückenschmerzen ade: Ergonomische Arbeitsplätze
Damit Arbeitnehmern gesunde Bewegungsabläufe möglich sind, ist die flexible Anpassung von Arbeitsplätzen nötig. Doch die entsprechende Ausstattung lässt häufig zu wünschen übrig. Wie kann man das Wohlbefinden und so auch die Produktivität der Angestellten steigern?
Anbieter zum Thema

Ergonomische Arbeitsbedingungen im Speziellen und Gesundheitsförderung durch den Arbeitgeber im Allgemeinen werden künftig bei der Jobwahl eine größere Rolle spielen. Knapp drei Viertel der von Ergotron befragten Angestellten ist dies wichtig, davon vor allem für die Gruppe der 25- bis 34-Jährigen. Doch nur 35 Prozent der Arbeitgeber erkundigen sich regelmäßig nach dem Wohlbefinden ihrer Schutzbefohlenen.
Unterstützung fehlt – den befragten Arbeitnehmern zufolge – auch bei den benötigten Arbeitsmitteln: Nur 51 Prozent bekommen ein Notebook gestellt. 79 Prozent halten dies aber für wichtig, von den über 55-Jährigen sogar 84 Prozent. Noch schlechter sieht es bei den Monitoren aus. Lediglich ein knappes Viertel (23 %) wurde mit wenigstens einem großen Bildschirm ausgestattet. 63 Prozent der Befragten wünschen sich zwei große Monitore für produktives Arbeiten. Hybride Arbeitsmodelle erfordern zudem mehr mobile Geräte, damit flexible Arbeitsbereiche an den jeweiligen Nutzer angepasst werden können.
29 Prozent haben einen ergonomischen Stuhl zur Verfügung, für 82 Prozent wäre dies wichtig. Einen höhenverstellbaren Arbeitsplatz sehen 65 Prozent als notwendig, bei den jüngeren Befragten zwischen 18 und 24 Jahren sind es sogar 71 Prozent. Werden entsprechende Büromöbel zur Verfügung gestellt, liegt die Verantwortung, diese auch zu nutzen, bei den Mitarbeitern. Regelmäßiges Aufstehen und herumgehen, kurze Bildschirmpausen für die Augen oder Dehnübungen tragen ebenfalls zum Wohlbefinden bei.
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1835800/1835889/original.jpg)
TU Kaiserslautern
„Ich habe Rücken“: KI ermöglicht personalisierte Diagnose
„Unternehmen müssen eine solide Strategie entwickeln, um die Art und Weise, wie ihre Mitarbeiter ihren Aufgaben nachgehen können, neu zu gestalten und den tatsächlichen Bedürfnissen der Arbeitnehmer Rechnung zu tragen. Dies sollte über die verfügbaren Technologien wie Laptops, große Bildschirme, drehbare Halterungen, verstellbare Schreibtische und ergonomische Stühle hinausgehen und auch andere Ressourcen umfassen, die in erster Linie das physische und psychische Wohlergehen der Arbeitnehmer unterstützen, wie zum Beispiel Managementpläne für das Wohlbefinden der Mitarbeiter“, erklärt Frank Knäsche von Ergotron.
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1807100/1807128/original.jpg)
Gesundheit am Arbeitsplatz
Smarter Stresswächter am Handgelenk
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1701800/1701814/original.jpg)
CAD-Arbeitsplatz
Ausrüstung für mehr Ergonomie im Homeoffice
(ID:47929501)