Der Einsatz Künstlicher Intelligenz wird aktuell in vielen Branchen diskutiert. Für ihren Einsatz in der medizinischen Forschung und Versorgung hat sich nun Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bei einer Tagung der Bundesärztekammer in Berlin ausgesprochen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach äußerte sich bei einer BÄK-Tagung positiv bezüglich des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen.
(Bild: BMG/Jan Pauls)
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Chancen eines ergänzenden Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der medizinischen Forschung und Versorgung hervorgehoben. Es sei kein Gegeneinander, sagte der SPD-Politiker bei einer Veranstaltung der Bundesärztekammer am Donnerstag in Berlin. Zu erkennen sei, „dass die Kombination Mensch und Maschine besser ist als Maschine allein oder Mensch allein.“ Insgesamt handele es sich um eine sehr schnelle Entwicklung, wie man neue Gelegenheiten nutzen könne, um eine bessere Medizin zu erreichen.
Lauterbach nannte als Beispiele für KI-Anwendungen unter anderem Forschungsverfahren zu Proteinen im Körper, aus denen genetische Informationen zur Entwicklung von Arzneimitteln zu gewinnen seien. Genutzt werden könnten KI-Systeme auch, um Ergebnisse von Computertomographien (CT) zu interpretieren. Große Sprachmodelle könnten Daten so aufarbeiten, dass sie daraus Vorschläge etwa für Patientenüberweisungen oder Medikamente ableiten können.
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Stand vom 30.10.2020
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