DefinitionWas versteht man unter Brain-Computer-Interface (BCI)?
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TropicText
Lesedauer: 1 min
Das Brain-Computer-Interface ist eine moderne Technik, die es erlaubt, ein Gehirn mit einem Computer zu verbinden. Dies hat zahlreiche Vorteile für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
Ein Brain-Computer-Interface (BCI) ist eine spezielle Mensch-Maschine-Schnittstelle
(Bild: aga7ta – stock.adobe.com)
Beim Brain-Computer-Interface (BCI) handelt es sich um eine elektrische Schnittstelle zwischen Hirn und Maschine, die dabei hilft, die Nachteile einiger körperlicher Einschränkungen zu überwinden. Durch die Schnittstelle besteht eine direkte Verbindung zwischen dem menschlichen Gehirn und einem Computer, über die elektrische Impulse übermittelt werden können.
Das BCI ist eine Technik aus den Bereichen eHealth und Neurotechnik. Sie ermöglicht es unter anderem, einen Computer oder ein Assistenzprogramm nur mit Hilfe der eigenen Gedanken zu steuern. Durch das Brain-Computer-Interface kann man also zum Beispiel kommunizieren, ohne die eigene Sprache oder die Hände zu benutzen.
Für das Brain-Computer-Interface gibt es einige alternative Bezeichnungen mit derselben Bedeutung:
Brain-Machine-Interface,
Gehirn-Computer-Schnittstelle,
Rechner-Hirn-Schnittstelle,
Hirn-Maschinen-Schnittstelle.
Für welche Einsatzzwecke ist eine BCI nützlich und sinnvoll?
Das Brain-Computer-Interface ist eine relativ neue Technik, die bisher nur in stark begrenztem Umfang zur Verfügung steht. Sie ist vor allem für jene Menschen relevant, die erhebliche Einschränkungen in ihrer körperlichen Mobilität erleben. So können zum Beispiel ältere Menschen sowie Menschen mit Behinderungen oder bestimmten Erkrankungen einige relevante Fähigkeiten erlangen, die sie verloren haben oder nie besaßen. Das erlaubt es den Betroffenen, ihren Alltag (wieder) mit mehr Selbstständigkeit zu bewältigen.
Wie funktioniert ein Brain-Computer-Interface?
Um eine Gehirn-Computer-Schnittstelle herzustellen, reicht es aus, dass der Anwender oder die Anwenderin eine eng anliegende und mit geeigneten Sensoren ausgestattete Kappe trägt. Diese ähnelt optisch einer Badekappe. Die Sensoren registrieren elektrische Impulse, die das Gehirn erzeugt, nachdem die Augen bestimmte Reize wahrgenommen haben. Sie werden über die Schnittstelle in den Computer eingespeist und verarbeitet. Es ist also keine Operation erforderlich, um ein BCI zu ermöglichen.
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Stand vom 30.10.2020
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