Digitalisierung in Zeiten von Corona Cloudbasierter Ansatz für ein effizientes Impfmanagement

Von Sibylle Westermann

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Die Corona-Impfkampagne der Bundesregierung kommt nicht so recht in Schwung. Das liegt zum einen natürlich an den Lieferengpässen der Hersteller. Zum anderen aber auch an der Steuerung der Logistik. Unsere Autorin ist davon überzeugt, dass eine datenschutzkonforme Ende-zu-Ende-Lösung aus der Cloud zum Gelingen der bundesweiten Covid-19-Impfkampagne beitragen kann.

Mit moderner IT lassen sich auch Impfprogramme umfassend steuern
Mit moderner IT lassen sich auch Impfprogramme umfassend steuern
(© CrazyCloud – stock.adobe.com)

Alle Hoffnungen zur Überwindung der Corona-Krise richteten sich zunächst auf den kurz vor Jahresende zugelassenen Impfstoff BNT162b2 von Biontech und Pfizer. Mittlerweile wurde in der Europäischen Union ein zweiter Impfstoff der US-Firma Moderna zugelassen – und es ist nur eine Frage der Zeit, bis weitere Vakzine hinzukommen.

Tausendundeine Anforderung

Um eine Impfquote von über 60 Prozent und damit Herdenimmunität wie geplant bis Ende August 2021 zu erreichen, müssten im Monatsdurchschnitt weit über 6 Millionen Menschen geimpft werden, und zwar zweimal im Abstand von mehreren Wochen. Pro Tag sind damit im Schnitt über 400.000 Impfdosen zu verabreichen. Dafür wurden bis Dezember 2020 rund 440 regionale Impfzentren eingerichtet sowie medizinisches Personal für die Impfeinsätze rekrutiert. Und beides gilt es weiterhin zu skalieren.

Entsprechend skalierbar muss allerdings auch die Software sein, um zum Beispiel:

  • Einsatzpläne für Impfärzte und Assistenzpersonal zu pflegen
  • Termine zu vereinbaren
  • eine lückenlose Chargenrückverfolgbarkeit aller verabreichten Impfdosen sicherzustellen
  • Transparenz der medizinischen Dokumentation zu gewährleisten.

All das muss für die Beschäftigten in Gesundheitsämtern und Impfzentren einfach und selbsterklärend funktionieren. Dasselbe gilt auch für Mitglieder mobiler Impfteams, wie sie beispielsweise zur Versorgung der hochpriorisierten Bewohner und Pflegekräfte in Seniorenheimen geplant sind.

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