Definitionen Was ist mHealth?

Von Susanne Ehneß |

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Unter „mHealth“ versteht man mobile Gesundheitslösungen und -anwendungen.

„mHealth“ steht für „mobile Health“
„mHealth“ steht für „mobile Health“
(aga7ta - stock.adobe.com)

„mHealth“ ist die Kurzform des Begriffs „mobile Health“ und meint medizinische Therapieformen per Smartphone, digitale Hilfsmittel sowie allgemeine Gesundheits-Apps.

Damit grenzt sich mHealth zum Begriff eHealth ab, der die allgemeine Nutzung digitaler Lösungen – nicht nur mobiler – umfasst.

Mobile Gesundheitslösungen sind ein großer und vielfältiger Markt: Neben Apps, die die Fitness fördern oder Therapien begleiten, gibt es beispielsweise Glukose-Sensoren für Diabetiker oder Armbänder zur Überwachung der Herzfrequenz. Auch das medizinische Personal kann auf mHealth-Lösungen zugreifen: Die elektronische Patientenakte gehört ebenso dazu wie Tablets, mit denen Patienten im Wartezimmer ihre Daten eingeben können.

Gesundheits-Apps können sich auch als „Apps auf Rezept“ zertifizieren lassen, die dann vom Arzt verschrieben werden können. Allerdings müssen diese sogenannten digitalen Gesundheitsanwendungen (kurz: DiGA) hohe Anforderungen hinsichtlich Qualität und Datenschutz erfüllen. Ein Verzeichnis über alle aktuell anerkannten DiGA gibt es auf der entsprechenden Website des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte.

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