Holomedizin und Künstliche Intelligenz Mixed-Reality-Anwendungen für Medizin 4.0

Autor Ira Zahorsky |

Die Zusammenführung von Hologramm-Technologie und Künstlicher Intelligenz zur so genannten Mixed Reality findet auch in der Medizin zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Ein deutsches Start-Up sieht sich als Vorreiter in diesem Bereich.

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Keine Science Fiction mehr: Hologramm-Technologie und Künstliche Intelligenz machen's möglich.
Keine Science Fiction mehr: Hologramm-Technologie und Künstliche Intelligenz machen's möglich.
(© sdecoret - stock.adobe.com)

Das Hamburger Start-Up ApoQlar vereint Holomedizin mit Künstlicher Intelligenz. Dadurch sollen sich neue Möglichkeiten für die Medizinwelt ergeben. Medizinisch relevante Informationen, wie Patienteninformationen, CT-, MRT-, SPECT-Daten etc., sowie Ulltraschall-, Mikroskop-, Endoskop-Bildschirme werden als Hologramm in einer Mixed-Reality (MR)-Brille angezeigt. Gleichzeitig bleibt die reale Umgebung weiterhin vollkommen sichtbar. Hologramme und die Realität verschmelzen und interagieren miteinander.

Der große Mehrwert für die Mediziner ist neben der hohen Digitalität, das orts- und zeitunabhängige Abrufen der Informationen, die Darstellung in 3D für höchste Präzision, hand- und berührungsfreies Arbeiten und kein Abwenden mehr von dem Patienten, da alle Monitore in der MR-Welt im Sichtfeld des Nutzers angezeigt werden.

Die Anwendungsfälle werden in enger Kooperation mit Forschungsinstituten, Kliniken, Krankenhäuser und Ärzten herausgearbeitet und umgesetzt. Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und schnelle Umsetzung sollen dabei im Vordergrund stehen. Hauptprodukt ist der Virtual Surgery Intelligence (VSI).

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