Definition Was versteht man unter 3D-Mapping?

Von WinterTho Lesedauer: 2 min

Beim 3D-Mapping erzeugen dreidimensionale Bildgebungsverfahren mit hochauflösenden Bildschirmen oder Projektionen detailreiche Darstellungen. Die Technologie kommt in zahlreichen Bereichen zum Einsatz und ist insbesondere im Gesundheitswesen gefragt.

3D-Mapping: Moderne dreidimensionale Bildgebungsverfahren
3D-Mapping: Moderne dreidimensionale Bildgebungsverfahren
(Bild: aga7ta – stock.adobe.com)

Unter dem Begriff 3D-Mapping sind dreidimensionale Bildgebungsverfahren bekannt. Hierbei handelt es sich um Technologien mit Bildverarbeitung. Damit entstehen beim 3D-Mapping dreidimensionale Profile eines Objekts. Mit den Profildaten erhalten Nutzer die Möglichkeit, sehr verschiedene Gegenstände in der Realität abzubilden.

Herstellung eines Profils in drei Dimensionen für die Abbildung der Objekte

Beim 3D-Mapping ist es notwendig, ein Profil in drei Dimensionen herzustellen. Darin besteht mit dieser Technologie eine zwingende Voraussetzung für die Abbildung eines Objekts in der realen Welt. Für die Erfassung der Daten und die Visualisierung sind vielseitige Softwarelösungen notwendig.

Mögliche Darstellung mit zahlreichen Datenpunkten auf modernen und hochauflösenden Bildschirmen

Moderne Bildschirme ermöglichen beim 3D-Mapping authentische Darstellungen. Ein Display muss über eine ausreichende Auflösung verfügen, um eine außergewöhnlich hohe Anzahl von gesammelten Datenpunkten besonders detailliert abzubilden. Hierdurch sehen die Benutzer Darstellungen, die oft wie elektronische Landkarten wirken. Objekte lassen sich dabei mit einer überdurchschnittlichen Präzision analysieren.

3D-Projektionsmapping als Alternative zur herkömmlichen Bildschirmdarstellung

Das 3D-Projektionsmapping ist mit dreidimensionalen Bildgebungsverfahren oft eine vorteilhafte Alternative zur herkömmlichen Darstellung auf Bildschirmen. Dabei kommen physische Objekte und Räume als Oberflächen für Projektionen zum Einsatz. Diese Vorgehensweise ist auch als Videoprojektionsmapping bekannt.

Kombination aus vier Komponenten für Projektionen mit beeindruckender Wirkung

Beim 3D-Projektionsmapping werden üblicherweise die folgenden vier Faktoren kombiniert:

  • 3D-Mapping-Technologie
  • Oberfläche
  • Inhalt
  • Projektionshardware

Diese Komponenten sorgen gleichzeitig für die visuelle Darstellung. Hierdurch entstehen optische Effekte, die auf Beobachter häufig beeindruckend wirken. Deshalb ist das dreidimensionale Projektionsmapping vor allem bei der Präsentation von Bauwerken beliebt.

Besonders häufiger Einsatz von 3D-Mapping im Gesundheitswesen

3D-Mapping hat im Rahmen der Digitalisierung im Gesundheitswesen besonders viele Fachleute mit bemerkenswerten Chancen und Vorteilen überzeugt. Die Technologie kommt in der Medizin häufig für wichtige Untersuchungen zum Einsatz. Dann sind beim 3D-Mapping sehr oft Organe im Körper eines Menschen die Objekte, die auf Bildschirmen außergewöhnlich detailliert dargestellt werden.

Wichtige Unterstützung bei der Behandlung eines Patienten mit dreidimensionaler Bildgebung

Dreidimensionale Bildgebungsverfahren können im Gesundheitswesen einen entscheidenden Beitrag zu Behandlungserfolgen leisten. Manchmal finden Ärzte durch Bildschirmdarstellungen mit 3D-Mapping Ursachen für Erkrankungen, die mit herkömmlichen Methoden nicht identifizierbar wären. Teilweise kommt die Technologie sogar bei Kathetereingriffen am Herz zum Einsatz. Dann besteht beispielsweise mit 3D-Mapping die Chance, defekte Herzmuskelzellen zu entdecken.

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