Die weiterhin angespannte Situation am Halbleitermarkt und damit verbundene Lieferengpässe wirken sich auf die Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) aus. So erklärt etwa die AOK NordWest auf ihrer Homepage, dass sich die Auslieferung „von erstmalig bestellten oder abgelaufenen eGKs um mehrere Monate“ verzögern kann. Die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU klingt jedoch weitaus positiver: „Die Bundesregierung geht nicht davon aus, dass keine neuen Karten mehr ausgestellt werden können“, heißt es darin.
Darüber hinaus seien von den Krankenkassen Vorkehrungen getroffen worden, um Unannehmlichkeiten für die Versicherten so gering wie möglich zu halten. „Deshalb konzentrieren sich die Krankenkassen auf den Austausch von eGK bei Ablauf der Gültigkeit oder Verlust und minimieren den Austausch noch gültiger Karten. Priorität hat die Sicherstellung der Primärfunktion der eGK als Anspruchsnachweis“, so die Bundesregierung. Sollte es dennoch Verzögerungen beim Austausch ungültiger Karten geben, können sich Versicherte eine Ersatzbescheinigung ausstellen lassen – auf Papier.
Die Bundesregierung geht jedoch nicht davon aus, dass die Situation lange so angespannt bleiben wird. Laut der Antwort auf die Kleine Anfrage hat die Gematik von den Kartenherstellern erfahren, dass ab dem Ende des 3. Quartals „Nachlieferungen von Chipmodulen erfolgen“. „Konkrete Aussagen zu weiteren Meldungen über etwaige Lieferengpässe durch die Hersteller erhalten die Krankenkassen basierend auf deren Verträgen, da die Verantwortung für die Karten bei den Krankenkassen liegt.“
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