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Digitalisierung klinischer Workflows Citrix-Lösungen ebnen den Weg zum digitalen Klinikarbeitsplatz

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Die BDH-Klinik Elzach hat ein ehrgeiziges Ziel: In den nächsten zwei bis drei Jahren soll der Großteil der Arbeitsprozesse papierlos ablaufen. Citrix-Technologien helfen dem neurologischen Fachzentrum, dieses Ziel zu erreichen. Gemeinsam mit dem IT-Partner NetPlans wurde eine Digital Workspace-Strategie entwickelt, die nun Schritt für Schritt in die Praxis umgesetzt wird.

(© Luis Alvarez/Digital Vision)

Die BDH-Klinik Elzach ist eine der führenden Adressen für neurologische Intensivmedizin und Früh­rehabilitation sowie für die weiterführende neurologische Rehabilitation. Mit 190 Betten ist die Einrichtung der größte Einzel­standort für neurologische Früh­rehabilitation in Baden-Württemberg. Seit über 60 Jahren bietet die BDH-Klinik Elzach ein umfassendes Rehabilitationsangebot für neurologische Krankheitsbilder aller Schweregrade ab dem jungen Erwachsenenalter.

Eng vernetzte Teams mit Spezialisten aus unterschiedlichen Fachgebieten behandeln Patienten mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, die eine stationäre Rehabilitation benötigen. Häufig sind darunter Folgen von Schlaganfällen und Hirnblutungen, von Unfällen mit Kopfverletzung oder Sauerstoffmangel des Gehirns nach Wiederbelebung.

Die BDH-Klinik Elzach ist fest in regionale Gesundheitsstrukturen eingebunden – wie etwa das Rehanetz am Universitätsklinikum Freiburg – und arbeitet mit den umgebenden Akutkrankenhäusern und mit niedergelassenen Ärzten und Therapeuten, ambulanten und stationären Pflegeanbietern eng zusammen.

Die Herausforderung: ­Optimale Unterstützung für klinische Workflows

Die Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte in der BDH-Klinik Elzach sind bei ihrer Arbeit heute immer stärker auf digitale Technologien angewiesen. Die Einrichtung erweiterte daher in den letzten ­Jahren ihre IT-Infrastruktur kontinuierlich. In zwei Rechenzentren in unterschiedlichen Brandabschnitten laufen heute über 90 virtuelle Server, die rund um die Uhr zuverlässig zur Verfügung stehen müssen. Auch Netzwerk und ­Storage-Systeme sind hochverfügbar ausgelegt und weitgehend ­virtualisiert.

Seit einiger Zeit setzt die BDH-Klinik zudem auf Citrix-Technologie, um Applikationen für die rund 600 Anwender zentral über das Rechenzentrum zur Verfügung zu stellen. Das Patientenmanagementsystem CGM REHA, die Dokumentationssoftware ASPI MCDMS und rund 70 weitere Applikationen laufen heute virtualisiert auf einer Citrix Virtual Apps-Umgebung. Mit diesem Ansatz konnte das Management der Anwendungen erheblich vereinfacht werden. Neue Applikationen und Updates müssen nur einmal auf den zentralen Servern eingespielt werden und stehen dann sofort allen Anwendern zur Verfügung.

„Wir haben damit in den letzten Jahren bereits wichtige Grundlagen für die Digitalisierung unserer Workflows geschaffen“, sagt Pascal Schwer, IT-Administrator in der BDH-Klinik Elzach. „In Zukunft sollen digitale Technologien aber noch umfassender genutzt werden, um Arbeitsabläufe zu optimieren. Unser Trägerverband – der BDH Bundesverband Rehabilitation – hat für die nächsten zwei bis drei Jahre die ‚papierlose Klinik’ als Ziel ausgegeben. Daher müssen wir den digitalen Arbeitsplatz in den Fokus unserer IT-Strategie stellen.“

Die Lösung: Digitaler ­Klinikarbeitsplatz mit ­Citrix-Technologien

Mit Unterstützung des IT-Systemhauses NetPlans erarbeitete man die notwendigen Maßnahmen, um die IT-Arbeitsplätze in der Einrichtung fit für die Zukunft zu machen. NetPlans empfahl dabei zunächst, die Citrix-Umgebung im Rechenzentrum auf einen neuen Stand zu bringen. Die BDH-Klinik nutzt heute unter anderem Citrix-­Technologien wie Provisioning Services und App Layering, um das Management von Applikationen weiter zu vereinfachen.

Anwender können heute nahezu ohne Unterbrechung weiterarbeiten, wenn notwendige Software-Updates durchgeführt werden. Gleichzeitig spart sich die IT-Organisation viel Arbeit für manuelle Administrationsprozesse.

Dazu trägt auch das Citrix Workspace Environment Management bei. Die Lösung hilft den Administratoren beim Profil-Management und der Verwaltung von Benutzergruppen. Anwender profitieren zudem von kürzeren Logon-Zeiten bei der Anmeldung an ihrem virtuellen Desktop.

Mit der neuen Citrix-Infrastruktur konnte die Klinik zudem die Anzahl der komplett virtualisierten IT-Arbeitsplätze erhöhen: Auch Benutzer-Desktops mit Spezialsoftware oder besonders hohen Ressourcenanforderungen werden heute als virtuelle Desktops über das Rechenzentrum zur Verfügung gestellt. Ein Großteil der vorhandenen Fat Client PCs wurde entweder durch IGEL Thin Clients ersetzt oder mit dem Universal Desktop Converter von IGEL zu Thin Clients umgerüstet. Der Einsatz von mobilen Thin Clients ist ebenfalls in Planung. Diese sollen künftig auf Visitenwagen mitgeführt werden, um so eine papierlose Dokumentation direkt im Patientenzimmer zu ermöglichen.

Auch einige Smartphones und Tablets gehören mittlerweile zur digitalen Arbeitswelt in der BDH-Klinik. Um die Verwaltung dieser Geräte zu vereinfachen und abzusichern, implementierte NetPlans die Enterprise Mobility-Lösung Citrix Endpoint Management. Die IT-Abteilung stellt damit unter anderem sicher, dass persönliche und berufliche Inhalte auf dem Mobilgerät strikt voneinander getrennt sind. „Berufliche E-Mails können beispielsweise nur mit der inte­grierten Secure Mail App von Citrix geöffnet werden“, erklärt Pascal Schwer. „Diese läuft in einem geschützten Container und kommuniziert über eine verschlüsselte Verbindung mit dem Rechenzentrum. Beim Verlust des Endgeräts können wir zudem alle lokal gespeicherten Daten auch aus der Ferne löschen.“

Ein weiterer wichtiger Baustein in der Digital-Workspace-Architektur der Klinik ist heute die Filesharing-Lösung Citrix Content Collaboration. Die IT-Organisation wollte den Anwendern eine sichere Alternative zu verbreiteten Cloud Storage-Diensten aus dem Consumer-Umfeld zur Verfügung stellen. Anwender nutzen die Lösung heute beispielsweise, um große Dateien oder E-Mail-Attachments mit internen oder externen Kontakten zu teilen. „Das können zum Beispiel Baupläne sein oder aber auch digitale Unterlagen von Bewerbern“, sagt Pascal Schwer. „Mit Citrix Content Collaboration haben wir volle Kontrolle darüber, wo diese Daten gespeichert werden – und wer auf welchem Weg wie lange darauf zugreifen darf.“

Anwender profitieren von höherem Benutzerkomfort

Ganz gleich, an welchem Endgerät in der Klinik die Anwender sich heute anmelden – sie haben jederzeit Zugriff auf ihre persönliche Arbeitsumgebung mit allen benötigten Anwendungen und Informationen.Beim Wechsel des Endgeräts – beispielsweise von der Station in einen Besprechungsraum – können sie die laufende Sitzung einfach mitnehmen. Auch der nächstgelegene Drucker wird dann ­automatisch ausgewählt – ein „Follow-Me“-Druckkonzept macht es möglich.

Für die Anmeldung an ihrem virtuellen Desktop können die Benutzer künftig dieselbe kontaktlose Chipkartentechnik verwenden, die heute bereits für Zutrittskontrolle und Zeiterfassung genutzt wird. „Unser Ziel ist, eine Single-Sign-On-Lösung für alle Aspekte des Benutzerarbeitsplatzes zu verwirklichen“, so Pascal Schwer.

Höhere Sicherheit und Verfügbarkeit durch Citrix Networking-­Lösungen

Mit der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitsprozesse steigt auch die Abhängigkeit von den zentralen IT-Diensten. NetPlans empfahl der BDH-Klinik daher, die Citrix-Umgebung um eine Citrix ADC-Lösung zu erweitern. Der App­lication Delivery Controller übernimmt das Load Balancing für alle wichtigen Komponenten der Citrix-Infrastruktur sowie für weitere Dienste wie Microsoft Exchange. Beim Ausfall eines Servers werden die Anwender automatisch auf die anderen verfügbaren Server in der Umgebung umgeleitet. So können die Anwender sofort ihre Arbeit fortsetzen.

Auch für den Remote-Zugriff kommt heute eine Networking-Lösung von Citrix zum Einsatz. Mit Citrix Gateway werden Anwender außerhalb der Klinik – wie zum Beispiel externe Schreibkräfte – sicher an das interne Netzwerk angebunden. Sie erhalten über das Internet verschlüsselten Zugang zu ihrem digitalen Arbeitsplatz, der in der Citrix-Umgebung der Klinik läuft – sensible Daten verlassen dabei jedoch das sichere Rechenzentrum nicht.

IT-Organisation wird im Alltag entlastet

„Aus IT-Sicht bietet uns die neue Infrastruktur ebenfalls zahlreiche Vorteile“, resümiert Pascal Schwer. „Wir können heute sehr viel schneller neue Anwendungen und Dienste für den digitalen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen – gleichzeitig ist der Support-Aufwand für unsere 250 IT-Arbeitsplätze erheblich zurückgegangen. Wir sparen dadurch enorm viel Zeit für strategische Digitalisierungsprojekte.“

Der IT-Administrator sieht die Klinik daher für die zukünftigen Her­ausforderungen gut aufgestellt. „Citrix bietet uns alle Bausteine für den digitalen Arbeitsplatz aus einer Hand – und NetPlans unterstützt uns sehr kompetent bei der technischen Umsetzung. Wir sind daher auf einem guten Weg, das Ziel der papierlosen Klinik in den nächsten Jahren zu erreichen.“

Citrix auf der DMEA 2022

Eine Gesamtlösung für digitale Arbeitsplätze im Gesundheitswesen präsentieren Citrix, IGEL, HP und weitere Technologieanbieter auf der DMEA 2022.
An ihrem Gemeinschaftsstand (Halle 2.2/D-103) dreht sich alles um den schnellen und sicheren Zugriff auf Anwendungen und Patientendaten und das effiziente Management von Endpoints in Kliniken und Krankenhäusern.

Zur Seite der DMEA 2022

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