gesponsert Krankenhausinformationssystem Digitalisierung braucht Erfahrung

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Nachdem das KHZG Geld in die Digitalisierung der Krankenhaus-IT gespült hat und die ersten Projekte in der Umsetzung sind, wird eines klar: Echte Digitalisierung braucht mehr als neue IT-Systeme. Sie braucht intelligente Konzepte für digitale Prozesse.

M-KIS Now basiert auf klinisch-validierten Prozessen und ermöglicht Krankenhäusern einen schnellen Einstieg in die Digitalisierung
M-KIS Now basiert auf klinisch-validierten Prozessen und ermöglicht Krankenhäusern einen schnellen Einstieg in die Digitalisierung
(© Meierhofer AG)

Der Motivationsschub zur Digitalisierung, der durch das KHZG in deutschen Krankenhäusern ausgelöst wurde, war längst überfällig: Wie die erste Messung des DigitalRadars ergab, erreichten 70 Prozent der Häuser gerade einmal einen Score zwischen 23 und 44. In diesem Jahr ist eine zweite Messung geplant, die zeigen soll, ob der Digitalisierungsgrad gewachsen ist. Doch Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sondern muss letztlich die Versorgungsqualität erhöhen und die Mitarbeitenden entlasten. Dafür braucht es passende Konzepte. Das KHZG hat viele Anbieter und Berater auf den Markt gespült. Entscheidend für das erfolgreiche Gelingen eines IT-Projekts sind aber die notwendige Erfahrung und Prozess-Know-how.

Viel Verantwortung, geringe Ressourcen

Nicht nur der Druck auf Krankenhäuser ist gewachsen, sondern auch auf die Healthcare-IT-Branche, deren Prozess- und Lösungskompetenz stärker denn je gefragt ist. Und das völlig zu Recht, schließlich ist es Aufgabe der Unternehmen, Marktentwicklungen zu beobachten, sie zu antizipieren und in moderne Software- und Serviceangebote umzusetzen. Dabei geht es keineswegs darum, immer mehr zu entwickeln, sondern, im Gegenteil, um Reduktion: Um das Reduzieren von Komplexität, von Roll-out-Zeiten, von involvierten Mitarbeitenden, von Schulungs- und Einarbeitungszeiten, von Vor-Ort-Terminen, von Schnittstellen, von Downzeiten und von Ausfällen.

Ein Lösungsansatz: Standards für die Softwareeinführung

Vor diesem Hintergrund hat Meierhofer M-KIS Now entwickelt. Dieser standardisierte Ansatz für die Einführung eines Krankenhausinformationssystems ist darauf ausgerichtet, den Aufwand zu reduzieren. Die Erfolgsformel lautet 80:20. 80 Prozent der Installation basieren auf Komponenten, die klinikübergreifende, praxiserprobte Prozesse abbilden, 20 Prozent auf den individuellen Anforderungen eines Hauses. Geboren ist dieser Ansatz aus 35 Jahren Markterfahrung und unzähligen KIS-Projekten in großen deutschen Klinikketten. Jedes dieser Projekte hatte ganz eigene Herausforderungen, die meisten Installationen haben jedoch eine gemeinsame Basis und nur einen geringeren Teil an kundenspezifischen Anpassungen und Schnittstellen. Meierhofer hat sich daran gemacht, die gemeinsame Basis strukturiert zu erfassen und die notwendigen Plug-and-Play-Skripte zu erstellen. Daraus entstand M-KIS Now als „Ready-to-Use-Konzept“, das standardmäßig die zentralen Prozesse für Ärzteschaft, Pflege & Therapie, Ambulanz, Funktionsstellen und Verwaltung umfasst.

In der Praxis sieht ein M-KIS-Now-Projekt dann konkret so aus: Zunächst analysiert Meierhofer die Prozesse und Arbeitsweisen in einer Klinik. Anschließend werden die notwendigen Standard-KIS-Komponenten aufgesetzt. Nun laufen bereits rund 80 Prozent des gesamten Systems. Bereits während das System konfiguriert wird, können die Keyuser geschult werden. Anwender*innen werden dadurch frühzeitig in den Prozess mit eingebunden, die Akzeptanz steigt. In sogenannten Delta-Gesprächen wird dann der individuelle Bedarf – also die verbleibenden 20 Prozent der Installation – identifiziert und im Anschluss umgesetzt.

Auf Dauer angelegte Partnerschaft

Ein wichtiger Erfolgsfaktor neben der Produktqualität und der Projektkompetenz ist Kontinuität. Die Anforderungen und Erwartungen an IT-Lösungen und an IT-basierte Prozesse ändern sich in einer rasanten Geschwindigkeit – weshalb Digitalisierung nie wirklich beendet ist. Um diese Kontinuität in der Praxis abbilden zu können, muss dauerhaft an zwei Stellschrauben gedreht werden: Der Aktualisierung der Software und der Schulung der Mitarbeiter*innen.

Deshalb hat Meierhofer das Angebot der Managed Services auf- und weiter ausgebaut. So unterstützt Meierhofer Krankenhäuser dabei, die internen IT-Abteilungen dauerhaft zu entlasten und von Wartungs- und Updatearbeiten zu befreien. Auf Wunsch können Kunden die gesamte KIS- und PDMS-Infrastruktur auslagern und die Systeme quasi „aus der Steckdose“ nutzen – ohne sich um Betrieb und Aktualität kümmern zu müssen. Neben der personellen Entlastung hat der Betrieb über Managed Services noch den Vorteil, dass die Systeme immer auf dem aktuellsten Stand und damit bereit für Innovationen von morgen sind.

Apropos Schulungen: Auch hier unterscheiden sich Healthcare-IT-Anbieter in der Praxis deutlich. Eben weil sich IT-Systeme und die Anforderung an ihre Nutzung über den Lebenszyklus einer Software so schnell ändern, müssen auch die Schulungskonzepte der Hersteller auf Dauerhaftigkeit angelegt sein. Meierhofer hat die Meierhofer Akademie gegründet, die über zielgruppenspezifische Schulungskonzepte jede und jeden auf dem Weg in die digitale Zukunft begleitet. Diese Konzepte sind speziell an den Krankenhausalltag angepasst und funktionieren auch für Anwender*innen, die wenig Zeit haben. Ob vor Ort oder als Online-Kurs: Das Lernen in der Meierhofer Akademie macht Spaß, animiert zum Wissensaustausch und motiviert durch zertifizierte Abschlüsse. Und das Beste: Es ist auch für hoch ausgelastete Ärzt*innen und Pflegende in den Arbeitsalltag integrierbar.

Sie wollen mehr erfahren? Besuchen Sie Meierhofer auf der DMEA 2023. Vereinbaren Sie einen Termin am Messestand und informieren Sie sich über alle Highlights. Hier geht es zu den Meierhofer Messehighlights zur DMEA 2023.

* Autorin: Christiane Stagge, Manager PR & Unternehmenskommunikation Meierhofer AG

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