Mitgliederversammlung Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung mit neuem Vorstand

Von Natalie Ziebolz Lesedauer: 2 min |

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Die Mitglieder des Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung haben einen neuen Vorstand gewählt. Dieser will in den kommenden Jahren seine politische Arbeit weiter ausbauen und weiterhin daran arbeiten, die Hürden im Markt abzubauen.

Neuer Vorstand des SVDGV (v.l.n.r.): Markus C. Müller, Anisa Idris, Dr. Paul Hadrossek, Henrik Emmert, Dr. Anna Haas, Dr. Julian Braun, Dr. med. Christoph Tweesten.
Neuer Vorstand des SVDGV (v.l.n.r.): Markus C. Müller, Anisa Idris, Dr. Paul Hadrossek, Henrik Emmert, Dr. Anna Haas, Dr. Julian Braun, Dr. med. Christoph Tweesten.
(Bild: Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung)

Bei seiner jährlichen Mitgliederversammlung hat der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDVG) einen neuen Vorstand gewählt – darunter vier wiedergewählte und drei neue Mitglieder. Der neue Vorstand setzt sich damit zusammen aus:

  • dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Paul Hadrossek,
  • seiner 1. Stellvertreterin Dr. Anna Haas
  • sowie Dr. Julian Braun (General Counsel Medical Law, Ada Health),
  • Henrik Emmert (Gründer und Geschäftsführer aidhere),
  • Anisa Idris (VP Market Access & Health Policy, Ada Health),
  • Markus C. Müller (Gründer und Geschäftsführer Nui Care),
  • Dr. Christoph Tweesten (Mitgründer und Geschäftsführer Perfood).

Dr. Paul Hadrossek, Vorstandsvorsitzender des SVDGV: „Im deutschen Gesundheitswesen existieren noch viele Hürden und es bedarf sehr viel Arbeit, um Strukturen zu schaffen, die Patient:innen sowie Versorgern gerecht werden und das volle Potenzial einer qualitativen, effektiven Versorgung entfalten. Der SVDGV ist ein einzigartiger Zusammenschluss und beweist, dass zukunftsorientierte Lösungen zur Versorgung in Deutschland schon heute vielfach existieren. Als Vorstand können wir mit unserer Arbeit entscheidend dazu beitragen, dass diese Potenziale der digitalen Versorgung endlich Realität werden.”

Daher soll künftig die politische Arbeit weiter ausgebaut werden. Im Fokus stehen dabei die Themen Telemedizin, digitale Prävention, digitale Pflege, digitale Diagnostik sowie die aktive Weiterentwicklung digitaler Gesundheitsanwendungen.Weiteren Schwerpunkt werden technische Themen und Projekte – wie etwa die Anbindung von digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) an die elektronische Patientenakte (ePA) und das eRezept für DiGA – sowie der Austausch mit Health Care Professionals und die Erweiterung des Fokus auf europäische Märkte bilden.

„Digitale Lösungen schließen für die Patienten und Patientinnen Versorgungslücken, erweitern die Therapiemöglichkeiten für Behandler und Behandlerinnen und tragen damit zu einer besseren Versorgung bei. Trotz des erkennbaren Wachstums des Verbandes und den erfolgreichen Ergebnissen der Verbandsarbeit besteht noch immer eine Lücke zwischen der Realität in der Versorgung und dem, was eigentlich möglich ist”, so Dr. Anne Sophie Geier, Geschäftsführerin des SVDGV.

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